Christine & Helena

Könntet ihr Euch in ein paar Sätzen vorstellen?

Christine: Ich bin Christine, fast 50, hab‘ Wirtschaft studiert, arbeite schon seit vielen Jahren beim Weltladen-Dachverband und berate die östlichen Standorte Österreichs in wirtschaftlichen Belangen.

Helena: Ich bin Helena, Christines Tochter, 20, studiere Psychologie und Biologie. Wohnen tu ich gemeinsam mit meinem Freund im 6. Bezirk … und Mama, Du hast vergessen zu sagen, dass du einen wundervollen Ehemann hast!

Christine: Ja, mit dem ich schon seit 20 Jahren verheiratet bin. Zudem hab‘ ich zwei herrliche Töchter. Meine jüngere Tochter Paula ist 12.

Was verbindet Euch, was unterscheidet Euch? „Wie die Mutter, so die Tochter“ – könnt ihr Euch mit diesem Idiom identifizieren?

Helena: Obwohl ich versuche, mir die primären Charakterzüge meiner Mutter einzuverleiben, würde ich sagen, dass wir uns nicht besonders ähnlich sind. Eine Eigenschaft, die wir gemeinsam haben ist, dass wir zwar keine reinen Optimistinnen, aber dennoch positive Menschen sind. Frohnaturen sozusagen. Ich glaube aber, wenn ich mich entscheiden müsste, ob ich eher meiner Mutter oder meinem Vater ähnele, dann ist es eher mein Vater.

Chrissi: Das stimmt. Wobei ich schon finde, dass Du vieles in Punkto Weltanschauung, Leben und Gesellschaft eher von mir mitbekommen hast. Die Weltverbesserungsansätze, die hast du eindeutig von mir. Ansonsten finde ich auch nicht, dass wir uns immens ähneln. Weder äußerlich noch in Bezug auf unser Temperament bzw. unsere Charaktereigenschaften. Ich bin jedenfalls duldsamer als du!

Helena: Meine Schwester und ich sind eigentlich kleine Kopien meines Vaters. Dass ich und meine Mutter eine besonders gute Dynamik haben, liegt nicht daran, dass wir uns so ähnlich sind, sondern einfach daran, dass wir uns so gerne haben.

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INA KENT meets Chrissi und Helena Muttertags-Portraits
INA KENT meets Chrissi und Helena Muttertags-Portraits
"Mir wurde jedenfalls mitgegeben, wie man sich seiner Umwelt gegenüber verhält, um die Welt zu einem besseren Ort anstatt zu einem immer schlechteren Ort zu machen."

Christine, du bist Mutter zweier Töchter. Wie hat die Geburt Deiner Töchter Dich als Person bzw. Dein Leben verändert?

C: Massiv natürlich. Ein Kind stellt das Leben auf den Kopf. Aber es war eine bewusste Entscheidung und von daher absolut in Ordnung. Vor meinen Kindern hab‘ ich 60 Stunden gearbeitet, bin viel ausgegangen – das war danach jedenfalls anders. Aber meine guten Freund*innen von damals sind auch heute noch da. Und ich gehe auch nach wie vor gerne noch aus.

H: Wie war das eigentlich dann für dich, als Paula dazu kam?

Das war keine große Umstellung, ich bin vielleicht noch etwas häuslicher geworden. Dadurch, dass Du [Helena] das erste Kind weit und breit warst, haben sich alle um Dich gerissen. Dadurch warst Du häufig bei anderen – und Du warst auch so ein Kind, dass das wollte. Du hast das genossen … und dadurch hatte ich auch viele Freiheiten.

Bei Paula, die neun Jahre jünger ist, war das anders. Sie war als Kleinkind deutlich reservierter und brauchte viel mehr elterliche Nähe. Zudem wurden in meinem Umkreis zwischenzeitlich viele selbst Mutter bzw. gab es auch bereits vier Enkelkinder – das heißt, es gab auch nicht mehr die Möglichkeit, sie bei anderen so unkompliziert unterzubringen.

Als Paula geboren wurde warst du schon beinahe 40. Warst du neun Jahre nach der Geburt Helenas auch eine andere Person / Mutter?

C: Ja, aber vielleicht ist das den Umständen zu verschulden. Paula war einfach ein Kind, das viel mehr Nähe zu ihren Eltern gebraucht hat. Da ich schon Ende 30 war, war Paula zudem deutlich geplanter … ich dachte, wenn noch ein zweites Kind, dann jetzt.

H: Und es hatte auch den Vorteil, dass ich auf Paula aufpassen konnte!

C: Ja, das stimmt. Das war praktisch. Und ich finde auch, dass die zwei ein sehr gutes Verhältnis miteinander haben. Natürlich ist es aufgrund des Altersunterschieds von neun Jahren kein normales Geschwisterverhältnis, aber das hatte auch große Vorteile, da sie nicht andauernd Reibungspunkte hatten. Ich kann mich nicht einmal daran erinnern, dass jemals wirklich gestritten wurde.

Helena, welche Werte sind Dir vermittelt worden? Falls Du selbst Mutter werden möchtest – was möchtest Du bei der Erziehung Deiner Kinder allenfalls übernehmen?

H: Mir wurde jedenfalls mitgegeben, dass man Mitmenschen nett und fair behandeln soll. Und wie man sich seiner Umwelt gegenüber verhält, um die Welt zu einem besseren Ort anstatt zu einem immer schlechteren Ort zu machen. Ich weiß nicht, ob ich einmal Kinder haben möchte, aber das ist auf jeden Fall etwas, das ich ihnen auch vermitteln würde.

C: Vielleicht hab‘ ich das sogar etwas übertrieben. Ich bin zum Beispiel jemand, die ungern Sachen wegwirft. Ich bringe sie hunderte Male zur Reparatur … und ich denke, Helena ist da auch so. Aber da sind wir jedenfalls auch von der vorigen Generation noch etwas belastet. Secondhand-Shopping ist zum Beispiel auch etwas, dass beide Töchter begeistert aufgenommen haben. Und das haben sie immer schon gemacht … nicht erst jetzt, wo es zum Trend geworden ist. Ich selbst hab‘ es schon so geliebt, als Teenager in der Garderobe meines Großvaters zu wühlen. Und Helena hat diese Re-use-Mentalität total angenommen.

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INA KENT meets Chrissi und Helena Muttertags-Portraits
INA KENT meets Chrissi und Helena Muttertags-Portraits
"Ich gehe davon aus, dass Ina darauf schaut, unter welchen Bedingungen produziert wird und dass das zu ihrem Mindset passt. Zudem sind die Taschen Wiener Designstücke. Und das finde ich schön."

Was verbindet Euch mit INA KENT-Taschen?

C: Ich hab‘ den ersten INA KENT-Store vor vielen Jahren beim Spaziergehen in der Lindengasse entdeckt. Ich fand‘ die Marke immer schon cool, weil sie so wiedererkennbar ist, ohne aufdringlich zu sein. Als die Marke zunehmend bekannter wurde, hab‘ ich mich auch gefreut, dass man die Taschen innerhalb Wiens so häufig auf der Straße gesehen hat. Ich glaub auch, dass man sie mit gutem Gewissen kaufen kann, ohne Details von der Produktion in Indien zu kennen. Aber ich gehe davon aus, dass Ina darauf schaut, unter welchen Bedingungen produziert wird und dass das zu ihrem Mindset passt. Zudem sind die Taschen Wiener Designstücke. Und das finde ich schön.

H: Ich bin viel weniger modeaffin als meine Mutter. INA KENT-Taschen passen einfach sehr gut zu ihr. Und ich lasse mich einfach gerne von ihr beeinflussen. Aber ich lege bei all meinen Kleidungsstücken sehr viel Wert auf Praktikabilität. Und meine INA KENT-Tasche ist sehr praktisch. Und natürlich schön. Außerdem beginne ich immer mehr Wert darauf zu legen, was ich anziehe und wo es herkommt. 80 % meines Kleiderschrankes sind mittlerweile Second Hand. Nun sind wir wieder beim Thema „Werte“!

Apropos Praktikabilität – könntest Du auf Deine Tasche im Alltag verzichten?

H: Bestimmt nicht. Aus ganz pragmatischen Gründen: Frauen haben nicht so große Hosentaschen. Selbst, wenn ich alle wichtigen Gegenstände – Kopfhörer, Geldtasche, Schlüssel und Handy – in meinen Hosentaschen unterbekommen sollte, bleibt noch immer die Frage offen: Wo geb‘ ich meine Taschentücher hin? Ohne Tasche gäbe es also nur Probleme.

Christine, was hast Du immer dabei?

C: Geldbörse, Schlüssel, Handy, Maske … wenn ich ausgehe, dann auch Zigaretten und Feuerzeug. Und Taschentücher natürlich. Das ist sozusagen die Minimalversion. In meiner Alltagstasche finden sich auch ein zusätzliches Einkaufs-Sackerl, Nagelklipp, Kopfwehtablette, Pflaster etc. wieder.

Bags Tell Stories – gibt es Taschen-Geschichten, die Ihr mit uns teilen könnt?

C: Ich hab‘ nur eine Taschen-Geschichte … aber die muss‘ ich mit Wehmut erzählen: Meine große INA KENT-Tasche (Modell unbekannt) wurde mir vor sieben Jahren in einem Schanigarten gestohlen. Das war irrsinnig ärgerlich, weil nicht nur alle wichtigen Besitztümer auf einmal verschwunden waren … sondern eben auch die tolle, teure, große INA KENT-Tasche.

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Christine & Helena tragen:

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